DMG MORI mit weiterhin nachhaltiger Geschäftsentwicklung
- Umsatz stieg auf 1.090,2 Mio. € (+5%; Vorjahr: 1.034,4 Mio. €)
- EBT lag bei 65,7 Mio. € (Vorjahr: 64,6 Mio. €)
- Ergebnis nach Steuern erhöhte sich auf 45,3 Mio. € (Vorjahr: 44,6 Mio. €)
Bielefeld. Die DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT hat das erste Halbjahr 2015 plangemäß abgeschlossen: Der Auftragseingang übertraf im zweiten Quartal mit 616,1 Mio. € sowohl das Vorjahr (608,9 Mio. €) als auch das erste Quartal (587,2 Mio. €); zum Halbjahr lag er bei 1.203,3 Mio. € (Vorjahr: 1.210,1 Mio. €). Der Umsatz erreichte 1.090,2 Mio. € (+5%; Vorjahr: 1.034,4 Mio. €). Das EBITDA betrug 94,9 Mio. € (Vorjahr: 90,2 Mio. €), das EBIT lag bei 68,4 Mio. € (Vorjahr: 67,8 Mio. €) und das EBT stieg auf 65,7 Mio. € (Vorjahr: 64,6 Mio. €). Der Konzern weist zum 30. Juni 2015 ein Ergebnis nach Steuern von 45,3 Mio. € aus (Vorjahr: 44,6 Mio. €). Impulse für unsere Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr kamen insbesondere aus den asiatischen Märkten und aus Amerika.
Der Umsatz erreichte im zweiten Quartal 551,8 Mio. € (Vorjahr: 529,3 Mio. €). Zum Halbjahrstieg der Umsatz auf 1.090,2 Mio. € und lag damit 5% über dem Vorjahreswert (1.034,4 Mio. €). Die Auslandsumsätze des Konzerns erhöhten sich um 8% auf 733,3 Mio. €. Die Inlandsumsätze beliefen sich auf 356,9 Mio. €. Die Exportquote betrug 67% (Vorjahr: 65%).
Der Auftragseingang betrug im zweiten Quartal 616,1 Mio. € und lag damit über dem Vorjahreswert (608,9 Mio. €). Im ersten Halbjahr betrug der Auftragseingang 1.203,3 Mio. € (Vorjahr: 1.210,1 Mio. €). Die Aufträge aus dem Inland lagen bei 397,9 Mio. € (Vorjahr: 431,8 Mio. €). Die Auslandsbestellungen betrugen 805,4 Mio. € (Vorjahr: 778,3 Mio. €). Damit liegt der Auslandsanteil bei 67% (Vorjahr: 64%).
Die Ertragslage des DMG MORI-Konzerns entwickelte wie folgt: Zum Halbjahr betrug dasEBITDA 94,9 Mio. € (Vorjahr: 90,2 Mio. €), das EBIT lag bei 68,4 Mio. € (Vorjahr: 67,8 Mio. €) und das EBT stieg auf 65,7 Mio. € (Vorjahr: 64,6 Mio. €). Der Konzern weist zum 30. Juni 2015 ein Ergebnis nach Steuern von 45,3 Mio. € aus (Vorjahr: 44,6 Mio. €). Im zweiten Quartal erreichte das EBITDA 52,5 Mio. € (Vorjahr: 50,7 Mio. €), das EBIT belief sich auf 38,4 Mio. € (Vorjahr: 39,4 Mio. €) und das EBT erreichte 37,8 Mio. € (Vorjahr: 38,5 Mio. €).
Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte betrugen im ersten Halbjahr 49,4 Mio. € (Vorjahreswert: 56,3 Mio. €).
Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung betrugen im ersten Halbjahr 22,9 Mio. € (Vorjahr: 22,0 Mio. €). Mit 19 Weltpremieren im Jahr 2015 unterstreicht DMG MORI seine globale Innovations- und Technologieführerschaft. Unsere Forschungs- und Entwicklungsarbeiten konzentrieren sich auf das Branchen-Highlight im Herbst – die EMO 2015 in Mailand. Vom 5. bis 10. Oktober präsentieren wir dort 39 Exponate, darunter 10 Weltpremieren. Besonders im Fokus stehen hier neben der APP-basierten Steuerungs- und Bediensoftware CELOS unsere Neuentwicklungen der ECOLINE-Baureihe und die Automaten-Drehmaschinen.
Am 30. Juni 2015 waren 7.269 Mitarbeiter, davon 267 Auszubildende, im Konzern beschäftigt (31.12.2014: 7.166). Die Anzahl der Mitarbeiter erhöhte sich um 103. Bei unseren inländischen Gesellschaften arbeiteten 3.973 Mitarbeiter (55%) und bei den ausländischen 3.296 Mitarbeiter (45%). Der Personalaufwand betrug 274,2 Mio. € (Vorjahreszeitraum: 247,1 Mio. €); die Personalquote lag bei 23,8% (Vorjahreszeitraum: 23,0%).
Der Aktienkurs der DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT lag zu Beginn des zweiten Quartals bei 30,65 € (01.04.2015) und schloss zum Ende des Berichtszeitraumes bei 32,36 € (30.06.2015). Mit Ablauf des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots am 13. April 2015 und der Mehrheitsübernahme durch die DMG MORI COMPANY LIMITED haben sich die Kursausschläge und damit die Volatilität in der Aktie wesentlich reduziert. Derzeit notiert die Aktie bei 32,12 € (27.07.2015).
Ausblick
Der weltweite Markt für Werkzeugmaschinen soll sich im Jahr 2015 wieder auf dem Niveau der Vorjahre entwickeln. Der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) und das britische Wirtschaftsforschungsinstitut Oxford Economics gehen in ihrer Prognose vom April diesen Jahres von einem Wachstum des Weltverbrauchs von 3,3% auf 62,7 Mrd. € aus. Auch der deutsche Werkzeugmaschinenmarkt soll im Jahresverlauf wachsen. Für das Gesamtjahr prognostiziert Oxford Economics im Juli ein Wachstum des Verbrauchs von 2,0% (2014: -1,0%); im April wurde noch mit einem Anstieg von 3,5% gerechnet.
In der zweiten Jahreshälfte gehen wir davon aus, dass die globalwirtschaftliche Entwicklung insgesamt volatil verlaufen wird. Insbesondere die ungelöste Staatsschuldenproblematik in Europa und die damit verbundene Unsicherheit in den Märkten wird die Entwicklung in den EU-Ländern in den kommenden Monaten weiter beeinträchtigen. Makroökonomische Unsicherheiten wirken sich entscheidend auf die Investitionsbereitschaft unserer Kunden aus. Vor diesem Hintergrund ist auch der zukünftige Geschäftsverlauf schwieriger zu planen.
Der Auftragseingang und der Umsatz werden im dritten Quartal voraussichtlich verhaltener verlaufen. Gleichwohl bestätigen wir unsere Prognose für das laufende Geschäftsjahr: Wir planen weiterhin mit einem Auftragseingang von rund 2,4 Mrd. €. Aufgrund dieser Erwartungen soll der Umsatz rund 2,25 Mrd. € betragen. Unter der Annahme, dass die Marktentwicklung gemäß unseren Erwartungen verläuft, planen wir ein EBIT von rund 165 Mio. € und ein EBT von rund 160 Mio. € zu erzielen. Zudem gehen wir auf Jahressicht weiterhin von einem positiven Free Cashflow zwischen 10 Mio. € und 20 Mio. € aus. Diese Entwicklungen vorausgesetzt, planen wir für das Geschäftsjahr 2015 eine Dividendeauszuschütten.
DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT
Der Vorstand
Disclaimer, Hinweis zu den zukunftsbezogenen Aussagen
Zukunftsbezogene Aussagen: Diese Pressemitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf aktuellen Einschätzungen des Managements über künftige Entwicklungen beruhen. Solche Aussagen beruhen auf den heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Managements. Sie unterliegen Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Verhältnisse einschließlich der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von der DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT wesentlich von denjenigen abweichen oder negativer ausfallen als diejenigen, die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden. Die Geschäftstätigkeit von der DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT unterliegt einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten, die auch dazu führen können, dass eine zukunftsgerichtete Aussage, Einschätzung oder Vorhersage unzutreffend wird. Sollten Unsicherheitsfaktoren und Unwägbarkeiten eintreten oder sollten die Annahmen, auf denen diese Aussagen basieren, sich als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen als erwartet, antizipiert, beabsichtigt, geplant, angestrebt, geschätzt oder projiziert genannten Ergebnissen abweichen. Zukunftsbezogene Aussagen sind nicht als Garantie oder Zusicherung der darin genannten zukünftigen Entwicklungen oder Ereignisse zu verstehen.
Es gibt zwei Unternehmen die unter „DMG MORI“ firmieren: die DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT mit Sitz in Bielefeld, Deutschland, und die DMG MORI COMPANY LIMITED mit Sitz in Nagoya, Japan. Dieser Bericht bezieht sich ausschließlich auf die DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT. Ist in diesem Bericht vom „DMG MORI-Konzern“ die Rede, meint dies ausschließlich die DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT und ihre Konzernunternehmen.