- Auftragseingang erreicht wie geplant 708,3 Mio € (-14%; Vorjahresquartal: 821,8 Mio €)
- Umsatz steigt um +8% auf 629,2 Mio € (Vorjahresquartal: 581,8 Mio €)
- EBIT erhöht sich deutlich um +23% auf 50,4 Mio € (Vorjahresquartal: 41,0 Mio €)
- EBIT-Marge verbessert sich auf 8,0% (+1%; Vorjahresquartal: 7,0%)
- Free Cashflow liegt mit 31,5 Mio € deutlich über Vorjahresquartal (+142%; 13,0 Mio €)
Bielefeld // Die DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT ist wie geplant in das Geschäftsjahr 2019 gestartet: Der Auftragseingang lag mit 708,3 Mio € stabil auf dem hohen Niveau der beiden letzten Quartale 2018. Der Umsatz stieg um +8% auf 629,2 Mio €. Das EBIT legte mit +23% erneut deutlich zu auf 50,4 Mio €. Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 8,0%. Auch der Free Cashflow konnte mit 31,5 Mio € erneut deutlich verbessert werden.
Vorstandsvorsitzender Christian Thönes: „Wir geben weiter Vollgas – insbesondere bei unseren Zukunftsfeldern Automatisierung, Digitalisierung und ADDITIVE MANUFACTURING. Trotz abnehmender Konjunkturdynamik bestätigen wir unsere Prognosen für das Geschäftsjahr 2019. Die Umsetzung unseres Mottos „Dynamic . Excellence“ treiben wir aktiv voran: für maximale Qualität und Stabilität sowie 100%-ige Zufriedenheit unserer Kunden, Partner und Mitarbeiter.“
Auftragseingang //
DMG MORI ist wie geplant in das Geschäftsjahr 2019 gestartet. Der Auftragseingang entwickelte sich im ersten Quartal stabil auf dem hohen Niveau der beiden letzten Quartale 2018. Er lag mit 708,3 Mio € erwartungsgemäß unter dem Rekordwert des Vorjahres (-14%; 821,8 Mio €), das durch verschiedene Großprojekte gekennzeichnet war. Die Aufträge aus dem Inland beliefen sich auf 229,0 Mio € (Vorjahr: 251,7 Mio €). Die Auslandsbestellungen betrugen 479,3 Mio € (Vorjahr: 570,1 Mio €). Der Auslandsanteil lag bei 68% (Vorjahr: 69%).
Umsatz //
Der Umsatz stieg auf 629,2 Mio € und lag +8% über dem Vorjahr (581,8 Mio €). Die gute Entwicklung der Vorquartale hielt damit weiter an. Die Exportquote belief sich auf 68% (Vorjahr: 69%).
Auftragsbestand //
Am 31. März 2019 betrug der Auftragsbestand 1.688,8 Mio € (31.12.2018: 1.609,9 Mio €). Die rechnerische Reichweite von durchschnittlich sieben Monaten bildet eine gute Basis für das laufende Geschäftsjahr. Mit gezielten Maßnahmen zur Effizienz- und Produktivitätssteigerung soll der Auftragsbestand in Umsatz umgewandelt und die Lieferzeiten verkürzt werden.
Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage //
Beim Ergebnis erzielten wir in den ersten drei Monaten Rekordwerte: Das EBITDA betrug 73,3 Mio € (+34%; Vorjahr: 54,6 Mio €). Das EBIT erhöhte sich deutlich um +23% auf 50,4 Mio € (Vorjahr: 41,0 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 8,0% (+1%; Vorjahr: 7,0%). Das EBT stieg um +22% auf 49,2 Mio € (Vorjahr: 40,3 Mio €). Der Konzern weist zum 31. März 2019 ein EAT von 34,7 Mio € aus (+23%; Vorjahr: 28,3 Mio €). Getreu unserem Motto „Dynamic . Excellence“ haben wir damit die Ergebnisqualität weiter optimiert. Auch der Free Cashflow liegt mit 31,5 Mio € deutlich über dem Vorjahresquartal (+142%; 13,0 Mio €).
Mitarbeiter //
Am 31. März 2019 waren 7.489 Mitarbeiter, davon 346 Auszubildende, im Konzern beschäftigt (31.12.2018: 7.503). Zum Ende des ersten Quartals arbeiteten 4.512 Mitarbeiter (60%) bei unseren inländischen und 2.977 Mitarbeiter (40%) bei den ausländischen Gesellschaften. Die Personalquote belief sich auf 22,4% (Vorjahr: 23,2%). Der Personalaufwand betrug 155,0 Mio € (Vorjahr: 144,7 Mio €).
Forschung und Entwicklung //
Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung betrugen im ersten Quartal 13,9 Mio € (Vorjahr: 13,8 Mio €). Mit Dynamik und Exzellenz treiben wir unsere Zukunftsfelder Automatisierung, Digitalisierung und ADDITIVE MANUFACTURING voran. Zur Hausausstellung in Pfronten präsentierten wir zu Jahresbeginn auf mehr als 7.500 m² unsere gesamte Technologiekompetenz: 70 Hightech-Maschinen, zwei Weltpremieren, 20 Automatisierungslösungen sowie die durchgängige Digitalisierung der gesamten Prozesskette – von der Planung und Arbeitsvorbereitung über die Produktion und das Monitoring bis hin zum Service.
Ausblick 2019 //
Der weltweite Markt für Werkzeugmaschinen soll 2019 laut jüngster April-Prognose des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) und des britischen Wirtschaftsforschungsinstituts Oxford Economics nur noch um +2,3% wachsen (Oktober-Prognose: +3,6%). Damit erreicht der allgemeine Trend einer rückläufigen Gesamtwirtschaft auch die Werkzeugmaschinen-Industrie.
Dennoch bestätigt DMG MORI seine Prognosen für das Gesamtjahr 2019: Wir planen einen Auftragseingang von rund 2,6 Mrd € und einen Umsatz von rund 2,65 Mrd €. Das EBIT soll rund 200 Mio € betragen und der Free Cashflow bei rund 150 Mio € liegen.
Das laufende Geschäftsjahr steht im Zeichen der EMO − der weltweit größten Werkzeugmaschinenmesse: Vom 16. bis 21. September zeigen wir in Hannover als größter Aussteller auf 10.000 m² eine Vielzahl an Innovationen und neue Technologie-, Automatisierungs- sowie Digitalisierungslösungen. Als „Global One Company“ treiben wir mit Dynamik unsere Zukunftsfelder weiter voran. Bestehendes und Bewährtes optimieren wir auf Exzellenz.
DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT
Der Vorstand